TALKIN’MUSIC

TALKIN’MUSIC  multiinstrumentales Konzert mit einer erlesenen Auswahl exotischer und zeitgenössischer Musikinstrumente, gespielt von Jan-Philipp Tödte.

Eine Bambus-Maultrommel von den philippinischen Inseln, das Balafon aus Afrika, der Berimbao genannte brasilianische Musikbogen mit nur einer Saite, zwei Udu-Trommeln aus Much…, diese und zahlreiche andere interkontinentale Musikinstrumente, wie z.B. eine Obertonflöte, die einem Krummhorn ähnelt, entführen den Zuhörer in die eigentümliche Klangwelt von TALKIN’MUSIC. Neben belebenden afrikanisch inspirierten Phantasien, stehen be-sinnliche und bisweilen meditative Momente, die Seele streichelnd. Globale Dorfplatz-Atmosphäre kommt auf, wenn Jan-Philipp Tödte das Publikum zum Chor-Gesang einlädt, begleitet von einer mantraesken Melodie, gespielt auf der Mbira dzaVadzimu, dem drei-oktavigen, traditionellen “Daumenklavier” aus Zimbabwe.

Aber auch eine herkömmliche klassische Gitarre zählt zu dem umfangreichen Instrumentarium, jedoch spielt Jan-Philipp Tödte diese nicht ohne zeitgleich noch weitere Instrumente miteinzubeziehen, wie beispielsweise die Caissa, eine an jamaikanische Steel-Drums erinnernde Hand-Pan, die wie ein UFO aussieht. Hierbei kokettiert er mit der Pop-Musik, selbstironisch und sich selbst wohl fernab des Mainstreams wissend, und zeigt, daß Variationen einer 4-Ton-Melodie durchaus Hit-Potential haben können. Mit den Füßen gespielte Bass-Trommel und Mini-Cajon, begleiten die Melodie-Instrumente. Rhythmus und Melodie gehen Hand-in-Hand.

Dieser multiinstrumentale Stil, den Jan-Philipp Tödte mit TALKIN’MUSIC seit mehr als 20 Jahren entwickelt und zunehmend verfeinert hat, zieht wie ein roter Faden durch das vielseitige Programm, dessen zweite Hälfte sich ganz weiterer moderner Hand-Pans, wie Aquadrum und Tank-Drum (die Komposition “Tanks to Tank-Drums” ist der internationalen Friedensbewegung gewidmet) sowie der neuartigen Rav Vast aus Russland, hinwendet. Sphärisch meditative Klangbilder und Grooves assoziieren schon fast die Ästhetik zeitgenössischer Syntheziser-Minimal-Elektronik, sind allerdings jedoch zu 100% akustisch, handgemacht, unplugged und echt.
Auch auf Mikrophonie und Verstärkung wird verzichtet, ein natürliches und unverfälschtes Klangerlebnis garantierend. Das Zu-und Hinhören hat die Gelegenheit achtsames Lauschen zu werden, eine seltene Qualität in unserer lauten und schnelllebigen Zeit.

Pressestimmen und Publikum meinen: “Ein Musikgenuss der besonderen Art. Ein Erlebnis. Klingt wie drei Musiker gleichzeitig. Ein wirklich wohltuender Genuss.”
Abmoderation eines Veranstalters: “Sie hörten das Trio Jan-Philipp Tödte”.

1968 in Hannover geboren, pflegt Jan-Philipp Tödte seit früher Jugend einen eigensinnigen Umgang mit Klang und Musik. Nach seiner ersten Veröffentlichung 1988 mit elektro-akustischer New-Age Musik, folgten Unterricht und Ausbildung bei internationalen Meistertrommlern. Zahlreiche Sessions, Konzerte und CD-Produktionen (Donald Holtermanns, Global Drummers, Embryo, Nippy Noya, Roger Matura, Il Canto del Mondo, Matthias “Mad Matt” Eder, Jochen Fassbender, Thomas Kagermann, Gnu, Papalagi, u.v.a.) haben seine musikalische Entwicklung beeinflusst.

Als Solist bewegt er sich zwischen Ethno und Elektronik.
TALKIN’MUSIC (seit 1996) sprechende Trommeln, singende Saiten, flüsternde Klangzungen, klingende Hölzer und Metalle.
PHILSONIC (seit 2008) Synthesizer, Violine, synthesized Percussion, Kalimba, Loops.

Neben seinen eigenen Projekten arbeitet Jan-Philipp Tödte als Rhythmuspädagoge, und ist Percussionist der SPECIAL-GUEST-BAND (acoustic Rock-Pop-Cover unplugged / Hennef).

Seit 2003 lebt er wieder in Seelscheid.

2017 hat er eine weitere CD (PHILSONIC starlight child) mit elektronischer Musik veröffentlicht, an der auch erstmals seine beiden Töchter mitgewirkt haben.

Weitere Informationen finden Sie auf www.talkin-music.de

Das TALKIN’MUSIC Konzert, zu Gast bei Burkard Sondermeier im KUNSTHAUS SEELSCHEID

am Sonntag, dem 13. Mai “Muttertag” 2018

beginnt um 17.00 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr)

Eintritt: € 12,- / € 10,- (ermäßigt) / € 25,- (Familienkarte, 2 Erwachsene und 1 Kind, jedes weitere Kind € 1,-)

Weitere Informationen finden Sie auf www.kunsthaus-seelscheid.de